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In welcher Gestalt könnte der Schweinehund in Ihrem Unternehmen auftreten?

Schweinehund 3

Trotz wiederholten Seminarbesuchs ist im Alltag keine Veränderung sichtbar

Widerstände bei Change Prozessen

Schweinehund 3

Ärger bei Team Zusammensetzungen

Reibungsverluste

Es gibt also externe und interne Schweinehunde. Schweinehunde manifestieren sich in Aussagen und Gedanken, die mit "Ja, aber das geht nicht weil..."    beginnen.

 

Den Schweinehund handhaben bedeutet, "Ja, aber das geht nicht weil..." - als Chance zu sehen.

 

Nun lade ich Sie ein, einmal kurz zu überlegen:

 

Wie konkret gehen Sie denn mit Ihren Schweinehunden um?

 

Ich behaupte die meisten Menschen packen das Kriegsbeil aus, egal ob sie es mit externen oder internen Schweinehunden zu tun haben. Den Schweinehund als Feind anzusehen bedeutet, ihn "weg haben zu wollen".

 

Nun stellen Sie sich einmal vor, Sie bringen Ihren Wagen in die Werkstatt, weil eine rote Warnleuchte blinkt. Alles was Sie wollen ist, das rote Leuchten weg haben. Ähnlich dem Schweinehund.

Wie würden Sie es nun finden, wenn der Mechaniker einfach das zum Birnchen gehörige Kabel durchtrennen würde?

 

Ihr Ziel ist somit ja erreicht.

 

Wie zufrieden wären Sie mit der Arbeit des Mechanikers?

 

Nun erstaunlicherweise sorgen wir für Autos oft nachhaltiger, als für uns selbst und unsere Mitarbeiter und Kollegen.

 

Was müssen Sie nun tun, wenn Sie auch mit sich und Ihren Kollegen, Mitarbeitern, Kunden, ... so sorgsam umgehen wollten, wie mit Ihrem Wagen?

 

Die gute Nachricht ist, dies ist wirklich leichter als viele denken.

 

Was würden Sie denn zu dem Mechaniker sagen? Was von ihm erwarten?

Vielleicht so etwas wie: "Ich erwarte, dass Sie sich Zeit nehmen!" ? 

 

Solche Kontexterforschung wird im Arbeitsleben meist vermieden.

Ist auch total verständlich, wenn alles schnell gehen muss. 

 

 

Allerdings ist es auch im Arbeitsleben so, dass es sich langfristig auszahlt, Störhinweise frühzeitig ernst zu nehmen.

 

Was es als Voraussetzung braucht, um den Kontext zu erforschen, sind: Mut, Vertrauen und eine "Vogelperspektive".

 

Sie  können sich im Angesicht des Schweinehundes weiter selbst ausprobieren und zu Ihren Leuten sagen, Sie wollen "Geht nicht, weil..." nicht mehr hören.

Für nachhaltige Erfolge, können Sie mich aber auch gern anrufen.

 

Gemeinsam finden sich viel effektivere Lösungen, die relevante Widersprüchlichkeiten berücksichtigen.     

 

Und Sie können endlich Umsetzungserfolge beobachten.

 

Das Problem ist nämlich NICHT, dass Ihre Leute sich nicht ändern können! - Sondern die unangenehme Bedeutung, welche die von Ihnen gewollte Änderung für Ihre Leute (unbewusst, ungewollt) hat.

 

"Wer etwas will, findet Wege - wer etwas nicht schafft, trifft falsche (unbewusste) Entscheidungen!"

 

Ca. 90% unserer Erlebnisprozesse verlaufen unbewusst im "Autopilotmodus". Unbewusstes ist dabei immer schneller und stärker als Bewusstes.

© Copyright 2022 by Susanne Schaub
geht-nicht-weil.com