Deine Aufgabe ist nicht die Liebe zu suchen,
sondern lediglich all die Hindernisse in DIR
zu suchen und zu finden,
die DU dagegen aufgebaut hast.
Rumi
"Es geht nicht, weil ich allein viel glücklicher bin."
"Es geht nicht, weil ich eh immer wieder an ... gerate."
"Es geht nicht, weil er mir nicht zuhört."
"Es geht nicht, weil sie zu stark klammert."
"Es geht nicht, weil er nicht mit mir redet."
"Es geht nicht, weil sie keine Kompromisse eingeht."
"Es geht nicht, weil er keine Verantwortung übernimmt."
"Es geht nicht, weil sie nicht kritikfähig ist."
"Es geht nicht, weil er viel mehr auf seine Mutter hört."
"Es geht nicht, weil sie so eifersüchtig ist."
"Es geht nicht, weil er nicht zusammenziehen will."
"Es geht nicht, weil ich keinen Antrag bekomme."
"Es geht nicht, weil es im Bett nicht passt."
"Es geht nicht, weil ... so ... sein sollte!"
Ein konkretes Beispiel:
Janine Z., beruflich sehr erfolgreich, 36 Jahre, Single seit 6 Jahren
Kommt ins Coaching, weil sie ihr Flirtverhalten verbessern möchte.
Wir finden gemeinsam ein wichtiges persönliches Liebeshindernis: sie würde nie den 1. Schritt machen.
Vor sich selbst rechtfertigt sie es dadurch, dass sie als Frau erobert werden will.
Nun versteht sie, dass Angst vor Zurückweisung dahinter steckt.
Wir visualisieren, welche Persönlichkeitseigenschaften sie sich bei einem Partner wünscht.
Wir machen den Realitätscheck 😉
Janine entdeckt die Diskrepanz: der Typ Mann, den sie sich für eine langfristige Beziehung wünscht, könnte, wenn es darum geht Frauen zu erobern, auf IHRE Unterstützung angewiesen sein. Weil er selbst Angst vor Zurückweisung hat.
Ihm mit einem Lächeln, das ihm hilft den nötigen Mut aufzubringen entgegenzukommen, kann sie sich schlussendlich vorstellen. Somit haben wir eine kleine wichtige Verhaltensveränderung für sie erarbeitet, mit der sie sich aber auch noch selbst treu bleiben kann.
Als sie sich bedankte sagte Janine, sie hätte sich gewünscht schon viel ehr diese bisher für sie unsichtbare gedankliche Barriere überwunden zu haben, schließlich ticke ihre biologische Uhr. ..
"Es geht nicht, weil ich zu alt bin!"
"Es geht nicht, weil er/sie zu alt ist..."
"Es geht nicht, weil er/sie es nicht ernst meint."
"Es geht nicht, weil die guten eh alle vergeben sind"
"Es geht nicht, weil sie/er mich betrogen hat!"
"Es geht nicht, weil sie/er mich belogen hat!"
"Es geht nicht, weil ich ihn/sie belogen habe!"
"Es geht nicht, weil ich nicht den richtigen Partner treffe."
"Es geht nicht, weil Männer mich immer ausnutzen."
"Es geht nicht, weil Frauen mich immer sitzen lassen."
"Es geht nicht, weil Männer starke Frauen nicht ertragen."
"Es geht nicht, weil Frauen Machos wollen."
Doch was bedeutet Rumi’s Zitat für Sie persönlich?
Stellen Sie sich einmal vor, alles was nach – Geht nicht, weil –
kommt, wäre Ihr individueller Schweinehund in Sachen Liebe.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, für welche Art von zu machenden Erfahrungen Sie dieses Leben geschenkt bekamen?
Insbesondere für welche Art von (positiven) emotionalen Erfahrungen?
Wäre die Antwort, die Sie sich selbst darauf geben, möglicherweise eine Motivation Ihren Schweinehund genauer anzuschauen?
Nach dem Motto: einmal im Leben bedingungslose Liebe erfahren zu können erfordert, zuerst die eigenen Bedingungen mal genauer zu betrachten…